MIT DER CARITIVA UND EINEM DEFIBRILLATOR LEBEN RETTEN
„Rund 65 000 Menschen erleiden jedes Jahr allein in Deutschland den plötzlichen Herztod. Das sind am Tag 180 Personen. Mit jeder verstrichenen Minute sinkt die Überlebenschance um zehn Prozent“, erzählt Claudia Altmann, Rettungssanitäterin beim Deutschen Roten Kreuz (DRK). Erschreckende Zahlen, wie wir von der CARITIVA finden. Da muss schnell gehandelt werden – denn schnelles Handeln kann buchstäblich Leben retten.
Den plötzlichen Herztod kann leider jeden ereilen, unabhängig von Alter oder Fitness. Mit unserem automatischen Rettungsleitsystem mit Notfallkoffer und Defibrillator schafft Ihr Handlungssicherheit im Notfall. Wie das genau funktioniert, erklärt Euch Social Blogger Joschua in unserem neuesten YouTube-Video. Schaut es Euch unbedingt an!
Außerdem hat sich Joschua mit Claudia Altmann vom DRK getroffen und sich einmal erklären lassen, wie man richtig Erste Hilfe leistet und wie ein automatischer externer Defibrillator (AED) funktioniert. All das erfahrt Ihr heute in diesem Blogartikel – das gesamte Interview gibt’s jetzt auch auf YouTube.
Wenn Ihr schon jetzt überzeugt seid, dass das Rettungsleitsystem buchstäblich Leben rettet, setzt Euch direkt mit uns in Verbindung – denn wir von der CARITIVA sorgen dafür, dass Ihr unser Rettungsleitsystem völlig frei von Anschaffungskosten erhaltet! Gemeinsam Leben retten.
Richtig Erste Hilfe leisten #CARITIVAerklärt
Welche Fragen hat die Leitstelle, wenn ich einen Notruf absetze?
Claudia: [..] Die Fragen werden von der Leitstelle gestellt und die kannst Du auch alle beantworten. Das ist einmal das „Wo“: Wo ist es passiert? Kannst Du beschreiben, wo Du jetzt gerade Dich befindest? Dann das „Was“: Was ist passiert? Wir haben Fußball gespielt, der Kollege ist einfach umgefallen. Außerdem wirst Du gefragt, um wie viele Verletzte es sich handelt. Ganz wichtig ist: Warte auf Rückfragen. Vielleicht gibt Dir die Leitstelle auch noch ein paar Tipps, was Du tun kannst, bis ein Rettungsfahrzeug kommt.
Wie überprüft man, ob der Mensch bewusstlos ist bzw. ob das Herz noch schlägt?
Claudia: Das macht man, indem man die Atmung kontrolliert. Du überstreckst vorsichtig den Kopf der Person und hältst Dein Gesicht über Mund und Nase. Dann spürst Du an der Wange, ob sie atmet. Außerdem kannst Du schauen, ob sich der Brustkorb hebt und senkt.
Wie funktioniert eine Herzdruckmassage?
Claudia: Also, Du gehst mit den Händen auf das Brustbein und drückst genau senkrecht mit den Schultern auf den Druckpunkt auf dem Oberkörper. Man muss ungefähr vier bis fünf Zentimeter tief drücken, damit das Herz auch wirklich gedrückt wird. Es geht darum, jetzt das Blut durch den Körper zu pumpen, damit er weiterhin mit Sauerstoff versorgt wird. Da kannst Du gar nichts falsch machen. Weil wenn Du nichts machst, dann bleibt er halt tot. Also mit Herz-Lungen-Wiederbelebung oder Herzdruckmassage machst Du nichts kaputt. Und wenn die Rippen brechen – bei älteren Leuten wird das der Fall sein – ist das auch nicht schlimm.
Wie ist eigentlich ein Defibrillator und wofür ist er da?
Claudia: Wir müssen uns vorstellen: Das Herz ist ein großer Muskel, der aus vielen kleinen Muskeln besteht. Normalerweise pumpt das Herz immer in einem gleichmäßigen Rhythmus und pumpt damit das Blut durch den Kreislauf, um den Körper mit Sauerstoff zu versorgen. Wenn jetzt die Herzmuskeln plötzlich nicht mehr richtig funktionieren, dann kann es nicht mehr pumpen und gibt es keinen Sauerstoff mehr. Das kann man sich so vorstellen wie eine Schulklasse, die im Klassenzimmer ist und der Lehrer ist noch nicht da. Da macht jeder, was er gerade möchte. Dann kommt der Lehrer ins Zimmer, nun herrscht Ruhe und die Kinder können anfangen zu lernen. So ist es auch, wenn wir den elektrischen Defibrillator einsetzen. Er sendet einen Stromschlag und dann kriegen die Herzmuskeln gesagt: Stopp! Jetzt müsst Ihr wieder das tun, was wir von Euch wollen.
Das ist ein sogenannter AED, ein automatischer externer Defibrillator, der speziell für Laien hergestellt wurde. Der sagt einem ganz genau, was man machen muss, und er misst den Strom im Herzen, ob das Herz überhaupt noch richtig funktioniert oder auch nicht. Wenn es ganz normal schlägt, würde er nie einen Stromschlag aussenden. Deswegen kann man da gar nichts falsch machen.
Wir sagen an dieser Stelle Danke an Claudia vom DRK für ihren wertvollen Input. Das Interview zeigt: Bei der Ersten Hilfe könnt Ihr tatsächlich nichts falsch machen. Das Wichtigste ist, dass Ihr handelt. Denn jede Handlung kann Leben retten. Unser Rettungsleisystem unterstützt Euch zusätzlich im Notfall – wie genau erklären wir Euch im nächsten Absatz.
Was hinter dem Rettungsleitsystem der CARITIVA steckt
Unser Rettungsleitsystem besteht aus einem mobilen Koffer, der stoßfest sowie staub- und wasserdicht ist. In dem Koffer findet Ihr alles Wichtige an Verbandsmaterial, damit Ihr schnell im Notfall handeln könnt. Außerdem ist der Koffer mit einem automatischen externen Defibrillator ausgestattet. Dank seiner kompakten Maße könnt Ihr den Koffer überall mit hinnehmen. So habt Ihr die Sicherheit immer im Gepäck – ob für Euren Schulsanitätsdienst, das nächste Heimspiel, die Bundesjugendspiele oder auch auf Eurem Sportfest.
Das Besondere an dem Koffer? Wenn Ihr ihn öffnet, verbindet er sich automatisch mit der nächsten Rettungsleitstelle. Außerdem sendet er zugleich ein GPS-Signal an die Leistelle. In dem Koffer sind ein Mikrofon sowie ein Lautsprecher verbaut, sodass Ihr mit der Leitstelle telefonieren könnt und Euch geschultes Fachpersonal durch den Notfall führen kann. Das gibt Sicherheit und verschafft Euch wichtige Zeit im Ernstfall, denn der Rettungswagen kann direkt auf den Weg geschickt werden. Im Deckel des Koffers ist auch noch einmal leicht verständlich dargestellt, welche Schritte während der Ersten Hilfe zu beachten sind. Zudem erklärt der Defibrillator mit akustischen Anweisungen Euch ganz genau, wie Ihr ihn zu benutzen habt.
Wir von der CARITIVA haben die Vision, dass jede Schule, jeder Sportverein, jede Stadtverwaltung ein eigenes Rettungsleitsystem haben sollte. Denn Sicherheit sollte immer an erster Stelle stehen.
Um das umzusetzen, haben wir uns Social Sponsoring spezialisiert. Wir verbreiten die Idee des Lebensrettungssystems und finden Unternehmen aus ganz Deutschland, die sich ebenso für die Lebensrettung einsetzen. Diese Menschen finanzieren das Rettungsleitsystem für Eure Einrichtung, sodass Ihr es völlig frei von Anschaffungskosten erhaltet.
Wenn Ihr nun auch gemeinsam Leben retten wollt, setzt Euch direkt mit uns in Verbindung. Wir von der CARITIVA freuen uns auf ein Gespräch. Denn wir Lösungsmacher, Glücksbringer, Wertschätzer und manchmal auch Zauberer in einem. Und wir haben für (fast) jedes Problem die passende Lösung.